Hegel's system |
Hegel's work consists in determining the content of the most important categories ("conceptual moments") with which we grasp the world (nature, society, including thinking).) * In this way we come from the first category to a second ("antithesis", a second ("antithesis",) with which it stands in this relationship of identity and difference. How to get to this category is controversial. What is meant is Here is the first, simple "negation." But how to negate there are several possibilities in logic (and, as far as I know, Hegel does not define himself exactly, you have to consider for yourself what corresponds most to his intentions). The first negation alone does not lead any further. The two opposite categories would always turn into one another on one level. This process of reciprocal turning into one another is the dialectical process in the narrower sense. What comes after that falls under the concept of the speculative for Hegel .We know the following under the name "negation of negation". This does not mean, however, simply a double negation and a return to the first, but a (speculative) search is made for that category which itself is structured in such a way that its meaning is ambivalent (or antinomic). In this category both opposing poles are then contained (canceled), and only insofar is this also a "return" to the first. But the journey does not end there. It turns out that the union of the contradictions themselves is only possible under certain conditions, and this condition is that the unifying category itself is again contradictory. I will briefly sketch the order and structure of the concept development according to Wandschneider: |
Letztlich ergibt sich daraus, daß jede Kategorie als isoliert genommen zu einseitig, in widersprüchlichem Verhältnis zu anderen stehend und dadurch neue Kategorien aufzeigend eine in sich geschlossene Systematik, bei der letztlich der Anfang wieder zu sich zurückkommt (nicht umsonst stellt das Ganze in Hegels Konzept die Selbsterkenntnis des "Absoluten Geistes" dar). Wir können das Ganze auch in Form von fraktalen Dreiecken darstellen: Auch hier haben wir zuerst die Kategorie 1 mit ihrer Negation 2. Der Übergang von 1 zu 2 kommt daher, daß 1 noch mangelhaft, nicht ausreichend ist. Die zugesprochenen Eigenschaften, die die Identität mit sich absichern, haben doch was mit außen zu tun, und das außen kommt in 2 mit rein. Aber dann kommt der Widerspruch: einerseits hat das Innere was mit dem Äußeren zu tun (Einheit), andererseits gibt’s aber auch einen Unterschied zwischen Innen und Außen (sonst würde man keine eigene Identität von 1 gegenüber 2 feststellen). Es muß jetzt jene Einheit (spekulativ) gesucht werden, in der die Identität und der Unterscheid gemeinsam aufgehoben sind (manchmal auch "Synthese" genannt). Durch die gefundenen "Momente" (1,2,3) wird als übergreifende Einheit die Totalität 4 gebildet. Typischerweise läßt sich assoziieren (speziell aus der Logik, vgl. das Elefantenbeispiel): |
1 |
2 |
3 |
Das (unmittelbar) Gegebene |
(Wesens-)Grund für Gegebenes |
(Begriffs-)Grund für Momente |
Frage: "Was ist das?" |
Frage: "Warum1 ist das?"(1:formal) |
Frage: "Warum2 ist das?"(2:inhaltlich) |
Identität |
Grund und Gegebenes unterscheiden sich |
Unterschiede (als "Momente") lassen sich erklären/begründen |
Aussagen |
Gesetze |
Theorie, in der Gesetze ihre Bedeutung bekommen |
Unmittelbar-"konkret"-Gegebenes |
Abstraktes |
(inhaltlich) Konkret-Allgemeines |
Unmittelbares Sein |
Begriffenes Sein |
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Seinslogik |
Wesenslogik |
Begriffslogik |
Kennen der Erscheinung: Blinde haben ganz isolierte Anschauungen von einem Elefanten
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Erkenntnis: Rüssel und Elefantenhaut usw. treten gemeinsam auf... (Gesetzmäßigkeit),
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Begriffskenntnis: zum Begriff des Elefanten gehört eben das, was als gesetzmäßig erkannt und in derAnschauung gegeben wird. |